Dienstag, 11. August 2009

Reise-Inspirationen August-Ausgabe ist da

Namibia ist ein karges, trockenes Land, das vielen Besuchern auf den ersten Blick unwirtlich und lebensfeindlich erscheint. Es ist ein Wüstenland. Dennoch übt es auf die Mehrzahl der Gäste eine fast nicht zu erklärende Faszination aus. Dieser Magie kann man sich kaum entziehen.

Die Africat Stifung mit Sitz in der Okonjima-Lodge hat sich dem Schutz von Geparden und Leoparden verschrieben. Wer hier zu Besuch ist, hat mit viel Glück die Gelegenheit, Geparden zu Fuß aus nächster Nähe zu beobachten.
Weitaus ungefährlicher ist ein Spaziergang mit Charles Gaingob, auch bekannt als „King Charles“ durch die atemberaubende Felsenlandschaft des Erongo Gebirges. Auf der Naturwanderung durch die Naturapotheke Namibias erläutert er anschaulich, auf welche natürlichen Heilmittel sein Volk seit Jahrhunderten zurückgreift.
Klaus Ahlert ist wahrlich der steinreichste Mann Namibias. Der Betreiber einer Karakulschafzucht und einer Gästefarm schildert das Alltagsleben eines namibischen Farmers.

Weitere Themen im Heft: Hohenloher Land: Schlemmen & Schwäbeln zwischen Schlössern – Kölsches Kaleidoskop – Kleine Fluchten: Waldenbuch & Schönbuch - UNESCO Weltkulturerbe: Die Pyramiden von Gizeh – Servicethema: Der optimale Reiseschutz - u.v.m.

Die aktuelle Ausgabe von Reise-Inspirationen kann kostenlos über die Reisemagazin-Portalseite heruntergeladen werden:
www.reise-inspirationen.de/aktuelles-magazin/

Donnerstag, 16. Juli 2009

Rajasthan - prunkvolle Paläste und fröhliche Feste

Rajasthan, auch bekannt als „das Land der Könige", ist ein im Nordwesten Indiens gelegener Bundesstaat, der an Pakistan angrenzt und von der flächmäßigen Ausdehnung her fast so groß wie die Bundesrepublik Deutschland ist.
Der Nordwesten Rajasthans ist durch die Wüste Thar gekennzeichnet, die in die Cholistan in Pakistan übergeht. Sie macht fast die Hälfte Rajasthans aus. Zwischen der Wüste und den fruchtbareren Ebenen im Osten und Südosten liegt das Aravalligebirge, das als Klima- und Wasserscheide fungiert. Der Südosten Rajasthans geht allmählich in das Hochland von Dekkan über.
Lesen Sie den kompletten Artikel auf www.reise-inspirationen.de/indien-rajasthan/

Paris abseits des Eiffelturms

Paris - die Stadt der Liebe! Aber auch die Stadt der klassischen Sehenswürdigkeiten wie Eiffelturm und Champs-Elysées.
Wer das "Pflichtprogramm" aus Eiffelturm und Champs-Elysées absolviert hat, kann sich glücklich schätzen. Denn jetzt kommen die versteckten und schönen Ecken von Paris an die Reihe!

Lesen Sie den kompletten Artikel unter
www.reise-inspirationen.de/paris-abseits-des-eiffelturms/

Neues Reisemagazin berichtet über spannende Reiseziele

Mit Reise-Inspirationen geht ein neues Reisemagazin an den Start, das kostenlos über www.reise-inspirationen.de im PDF-Format heruntergeladen werden kann. Schwerpunktthema im Juli ist Rajasthan in Indien.

Freitag, 18. April 2008

Reisen bildet

bekanntlich. Und wer keine Zeit zum Verreisen hat, besucht halt die einschlägigen Roadshows der Fremdenverkehrsämtern und lässt sich inspirieren.
So sass ich dann am Dienstag abend im Münchener Le Meridien Hotel - übrigens ein sehr schönes Ambiente - bei der PATA (Pacific Asia Travel Association) Roadshow.
Und dachte, über Singapur lern' ich nicht mehr viel Neues. War ja selber schon drei mal da, hab an der Schulung für Reisebüros teilgenommen und bin "Singapur-Spezialist" und lese auch viel über Reiseziele.
Ha! Weit gefehlt!

1. Singapur hat noch echte Regenwaldgebiete. Die Pflanzen- und Artenvielfalt ist hier höher als in gesamt Nordamerika!
2. Der Zoo. Normalerweise nichts, was mich hinter dem Ofen hervorlocken würde; ich mag nicht gerne eingesperrte Tiere anschauen. Aber hier sind die Tiere eben NICHT in Käfigen untergebracht, sonder dürfen sich frei bewegen. Von den Besuchern sind sie durch Wassergräben getrennt.
3. Gegenüber vom Zoo kann man an einer Nachtsafari teilnehmen, und zwar am besten auf dem "Walking Trail". Hier sieht man nachtaktive Tiere und - so die Aussage der Dame von Singapore Tourism - auch wenig Asiaten auf dem Wanderweg.
4. Die weltberühmte Orchard Road ist heute ein Shoppingparadies par excellence. Früher war in dieser Gegen allerdings eine Obst- und Muskatnußplantage angesiedelt...
5. Und der absolute Knaller zum guten Schluß: unbedingt einen Besuch in der Underwater World auf Sentosa (kleine Insel vor Singapur) einplanen. Denn nur hier kann man seine vom Einkaufen zerschundenen Füsse mit einer "Fish Reflexology" Behandlung wieder munter machen! Wie das geht? Zunächst werden die Füsse in ein mit Warmwasser gefülltes Becken gesteckt, in dem Türkische Spafische sanft die Hornhaut und abgestorbenen Hautschüppchen von den Fussen abknabbern. Wird wohl ziemlich kitzlig sein, denke ich. Dann werden die samtweichen Füsse von erfahrenen Therapeuten anschliessend noch durchgeknetet. Weitere Infos dazu hier.

Donnerstag, 6. September 2007

Abenteuerspielplatz Macau

Nachdem wir uns in schwindelerregender Höhe auf die Außenplattform des Macau Towers gewagt haben, auf den berühmt-berüchtigten Skywalk X, sind wir stolzer Besitzer eines T-Shirts mit dem Aufdruck: 'I walked the walk and therefore am now entitled to talk the talk':
Also dann! Der gesamte Turm in Macau ist ein einziger, großer Abenteuerspielplatz: Skywalk X, Bungy Jump, Turmbesteigung und Skyjump sind nur ein paar der urbanen, adrenalintreibenden Angebote für die Wagemutigen unter uns..
Auf dem Skywalk X spaziert man ohne Geländer oder Glasscheibe, verkleidet mit einer Art orangefarbenem Strampelanzug, auf der Aussenplattform in luftigen 233 Metern Höhe, abgesichert durch ein intelligentes Überkopf-Seilsystem. Das einem allerdings nicht wirklich das Gefühl von Stabilität und Sicherheit vermittelt... Der Betreuer von AJ Hackett, dem Unternehmer, der den Abenteuerpark betreibt, läuft vor der Truppe auf der Plattform entlang, bleibt immer wieder stehen und fordert so spassige Dinge wie: "Halt Dich doch mal mit der linken Hand an der Sicherheitsleine fest, geh so nah wie möglich an den Rand der Plattform und hebe das rechte Bein so weit wie möglich in die Luft."
Ja, ist der denn von allen guten Geistern verlassen??! Aber er lässt nicht locker, hinzu kommt der Gruppendruck und schliesslich steht man zitternd am Rande des Abgrunds - und ist anschliessend stolzer Besitzer von unglaublich coolen Bildern, die ohne Zweifel den Neid und die Aufmerksamkeit der Daheimgebliebenen hervorrufen werden.

Uns hat Macau sehr gut gefallen. Es hat eine einzigartiges Flair, eine interessante Mischung aus portugiesischer und asiatischer Architektur, Sprache, Kultur, Gaumenfreuden, und so weiter. Die historische Altstadt ist sehr schön und die Stadt insgesamt wesentlich grüner und beschaulicher als das benachbarte Hong Kong.
Kompletten Artikel & mehr Bilder von unserem Spaziergang findet Ihr hier:

www.reise-inspirationen.de/macau-skywalk-x/
Website des Macau Tower

Mittwoch, 25. April 2007

Es muss nicht immer Bordeaux sein: Mallorquinischer Wein


Mallorquinischer Wein tauchte bislang in der einschlägigen Gourmet- und Weinliteratur eher selten oder nur am Rande auf. Die aktuellen Bodegas auf Mallorca sind bestenfalls 20 Jahre alt, was eigentlich verwunderlich ist, da der Weinbau auf Mallorca auf die Antike zurückgeht. Doch nachdem die in Europa wütende Reblaus auch letztendlich die Insellage erreicht hatte, wurden viele Weinstöcke auf Mallorca durch Mandelbäume ersetzt. In den sechziger Jahren geriet der Weinanbau durch den boomenden Tourismus völlig ins Vergessen. Erst in den achtziger Jahren besannen sich einige Winzerfamilien wieder auf die Tradition und Quereinsteiger entdeckten die guten Voraussetzungen auf der Insel für ungewöhnliche Weinkreationen. Das besondere Kapital der Insel liegt in den einheimischen Rebsorten Manto Negro und Callet, die vielen mallorquinischen Weinen eine unverwechselbare Note verleihen.
Einer meiner Lieblingsmeine ist der Cuvée AN/2 des Weingutes Anima Negra, dessen drei Önologen auf Mallora auch als die "Jungen Wilden" des Weins bezeichnet werden.
In sehr guten Jahrgängen wird auch der "klassische Anima Negra", was übrigens "Schwarze Seele" bedeutet, abgefüllt. Dessen Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber meiner Meinung nach schon gekippt.
Der AN/2 ist erdig, beerig, sehr gehaltvoll und liegt mit ca. 11 Euro pro Flasche bei einem sehr fairen Preis.